Britzinger Naturwein

Der Brit­zin­ger Natur­wein ist da

Im Jahr 2023 fei­ert Brit­zin­gen sein 1250 jäh­ri­ges Bestehen. Zu die­sem Anlass ent­stand die Idee, einen ein­zig­ar­ti­gen Wein zu produzieren.

In his­to­ri­scher Wein­bau­tra­di­ti­on — natür­lich — und  lie­be­voll von den Win­zern umsorgt, von Hand geern­tet, von Hand gepresst und im Holz­fass sich sei­ner natür­li­chen Gärung über­las­sen.
Wein­er­zeu­gung wie in alten Zeiten.

Pur  charakteristisch  unverfälscht.

Ein Gut­edel nach Großvatersitte

Schwe­re, stei­ni­ge Ton-Mer­gel­bö­den mit hohem Kalk­an­teil aus dem Urmeer ver­lei­hen die­sem Wein mar­kan­te, sal­zi­ge Würze.

Die von Hand gele­se­nen Trau­ben wur­den scho­nend mit der Holz­big­gi in einen Holz­bot­tich geleert. Mit Ross und Rei­ter ging es durch den Dat­tin­ger Rosen­berg nach Brit­zin­gen in die Trott­hal­le. Saft und Scha­le wur­de mit einer Müh­le von Hand getrennt und danach wie­der im Bar­ri­que-Fass vereint.

Nach der spon­ta­nen (natür­li­chen) Gärung wur­de der Wein wie­der­um von Hand gepresst und nur mit dem eige­nen (Fall-) Gewicht in das Holz­fass gefüllt, um dort einen Win­ter lang zu ruhen. Im Früh­som­mer begann sei­ne zwei­te Rei­se zum Mug­gard­ter Rebhäuschen.

Dar­un­ter befin­det sich ein alter, dunk­ler Kel­ler in dem der Wein ruhen und rei­fen konn­te. Nach voll­ende­ter Rei­fe­zeit im Wein­berg wur­den die Fäs­ser aber­mals mit dem Pfer­de­wa­gen in die Win­zer­ge­nos­sen­schaft trans­por­tiert und dort von Hand in Kera­mik­fla­schen abgefüllt.

Genießen Sie diesen Wein wie ein ganz persönliches, einzigartiges Naturereignis

Unser Natur­wein ist ein Gut­edel, den wir in sei­ner rei­nen, natur­ge­ge­be­nen Art aus­ge­baut haben. Rus­ti­kal, ehr­lich und unfiltriert.

Die ers­te Duft­emp­fin­dung ist “grün­lich” erin­nert an frisch gemäh­tes Gras, doch schon beim Schwen­ken des Gla­ses zeigt er sei­ne gra­zi­le Sei­te; er erin­nert an Kräu­ter der Pro­vence, Laven­del und äthe­ri­sche Öle. Auf der Zun­ge zeigt sich zar­te, ani­mie­ren­de Säu­re und endet durch die lang­ket­ti­ge Gerb­säu­re mit einem kit­zeln­den, ver­söhn­li­chen Adieu im Rachen.

Die Far­be ist Zeu­ge sei­nes Aus­baus.
Durch die Mai­sche­s­tand­zeit zeigt sich Gelb/Orange, was an die rei­fen Son­nen­bäck­chen der Scha­len­haut erin­nert.
Etwas Hefe kann am Fla­schen­bo­den gefun­den wer­den, doch das ist kein Makel, sie ist der natür­li­che Kon­ser­vie­rungs­stoff und bewahrt lan­ge Frische.

Dekan­tie­ren Sie den Wein und las­sen Sie ihm sei­ne Zeit zur Entfaltung.